Die Firma O.M.M., Officine Meccaniche Mingarelli a.r.l., mit Sitz in Ceccano (FR) in Italien blickt auf eine dreißigjährige Geschichte zurück. O.M.M. ist spezialisiert auf die Planung, Konstruktion, Montage, Prüfungen sowie den Kundendienst, insbesondere im Metallflugzeugbau; teilweise auch für den Metallleichtbau für die Bahn.

Bei der M-7 "Servator" handelt sich um ein zweisitziges Ultraleichtflugzeug mit nebeneinander liegenden Sitzen. Die Bauausführung der M-7 entspricht dem letzten Stand der Flugzeugtechnik. Sie wurde mit dem Fokus auf Überwachungsaufgaben konstruiert. Die M-7 befindet sich schon im Einsatz in Bereichen des Zivilschutzes, für die Waldbrandüberwachung, die Küstenkontrolle, für wissenschaftliche Einsätze sowie in zahlreichen weiteren Missionen, in denen die herausragende Sicht für die Besatzung von Bedeutung sein kann.

 

Diese bemerkenswert gute Sicht für die Besatzung zählt zu den hervorstechenden Pluspunkten für die M-7 "Servator". Sie ist vergleichbar mit der eines Hubschraubers. Dabei belaufen sich die Betriebskosten nur auf einen Bruchteil derer eines Hubschraubers.
Ein komfortables Cockpit und minimale Innenraumgeräusche machen die M-7 auch bei längeren Flügen angenehm. Dazu trägt gleichzeitig die relativ hohe Flächenbelastung bei; die die M-7 sogar bei Turbulenzen relativ ruhig in der Luft liegen lässt. Um trotz der hohen Flächenbelastung noch sicher die Anforderungen von LTF-UL2003 erfüllen zu können, wurde für die M-7 ein freitragender Tragflügel konstanter Flügeltiefe und ohne Schränkung entwickelt. Dieser wurde mit einem eigens dafür entwickelten Profil von Prof. Vincenzo Giordano von der Universität Federico II in Neapel realisiert. Seine langjährige Erfahrung und zahllose Windkanalversuche haben dieses eindrucksvolle Ergebnis entstehen lassen.